Beratung und Verkauf

Persönlicher Ausrüstungs-Check.

Zum Erlebnis Nordic Walking gehört natürlich eine individuelle Ausrüstung. Haben Sie alles Notwendige? Das Angebot ist vielfältig und umfasst unter anderem:

Mit richtiger Ausrüstung in Aktion

Stockeinsatz.

Ein guter Nordic Walking-Stock lässt sich mit einem Laufschuh vergleichen: Auch er soll führen, stützen und dämpfen.

Heutige Stöcke sind idealerweise aus Carbon oder aus einem Carbon-/Glasfasergemisch. Folgende Eigenschaften sind wichtig:

  • leicht und doch strapazierfähig
  • gelenkschonend (Dämpfung)
  • Asphaltpad mit guter Griffigkeit
  • optimale Kraftübertragung (Stützfunktion) gewährleistet
  • gute Führung durch sinnvolles Handschlaufensystem
  • aus einem Guss (einteilig)

Und die Länge?

Aus physiologischer Sicht empfiehlt sich eine maximale Stocklänge von ca. 2/3 der Körpergrösse. Einfache Faustregel: bei senkrecht gehaltenem Stock und hängendem Oberarm ist der Unterarm leicht nach unten geneigt.

Die Siebenmeilenstiefel.

Zum Nordic Walking eignen sich neben speziellen Nordic Walking-Schuhen auch eine Vielzahl von Walking-, Lauf- und Trailschuhen. Die entscheidenden Kriterien dabei sind einwandfreie Führung, Stützung und Dämpfung. Je nach Anspruch sollte Ihr Schuh von der Sohlenkonstruktion her für Gelände- und Waldboden geeignet sein und ein aktives Abrollen des Fusses unterstützen.

Der feste Griff.

Nach unserer Erfahrung werden Sie auf Ihre Nordic Walking-Handschuhe nicht mehr verzichten wollen, wenn Sie welche haben. Bei der Wahl entscheiden Ihre individuellen Kriterien bezüglich Kälte, Hitze und Komfort.

Das kleine Schwarze?

Um auch langfristig den Spass am Nordic Walking zu sichern, muss Ihre Bekleidung Sie wirksam schützen, sowohl vor Überhitzung wie auch vor Unterkühlung. Dabei hat sich das Zwiebelsystem am besten bewährt. Fangen sie mit Funktionsunterwäsche an, um sich wohl in ihrer Haut zu fühlen. Für nasse und kalte Tage empfehlen wir darüber entsprechende Funktionsbekleidung. So befindet sich ihr Körper stets in einer Komfortzone. Wählen Sie ausschliesslich atmungsaktive Bekleidung und achten Sie auf ausreichende Bewegungsfreiheit.

Die Wasserversorgung.

Damit Sie nicht ausgetrocknet auf der Strecke bleiben, empfehlen wir Ihnen einen Trinkgurt oder Trinkrucksack mit Wasser. Faustregel: Trinken sie daraus alle 15 Minuten etwa 0,2 Liter.

Schön im Takt.

Keine Spielerei: das gesundheitsbewusste Training mit Hilfe eines Herzfrequenzmessgerätes. Lassen Sie sich von ihrem Sportfachhändler oder Nordic Walking-Instruktor ins frequenzgesteuerte Nordic Walking einführen, abgestimmt auf Ihr persönliches Herz-/Kreislaufsystem.

Helle Nachtschwärmer.

Was tun, wenn Sie in der Kühle einer Sommernacht walken wollen, oder wenn die Tage kürzer werden?

Dann gilt das Motto „sehen und gesehen werden“. Rüsten Sie sich mit einer Stirnlampe aus. Die schafft nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sie sorgt auch für Ihre Sicherheit.